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Über Leitfähigkeitssensoren und -messumformer
Bei vielen Anwendungen spielt die Leitfähigkeit eine wichtige Rolle für die Prozesskontrolle, die Produkt- oder Wasserüberwachung oder das Erkennen von Leckagen. Wir bieten zuverlässige, präzise Messgeräte für alle Messbereiche und -bedingungen wie ultrareines Wasser, CIP-Zyklen, Ex-Bereiche oder hygienische Prozesse. Klicken Sie auf die Schaltfläche unten und lernen Sie unser breites Angebot an konduktiven und induktiven Leitfähigkeitssensoren, Messumformern und nützlichen Kalibrierwerkzeugen kennen.
So wählen Sie den passenden Leitfähigkeitssensor
Leitfähigkeitssensoren und -messumformer werden in vielen Industrien verwendet: Lebensmittel & Getränke, Chemie, Life Sciences, Pharma, Wasser und Energie. Die Auswahl des Sensors hängt von der Anwendung und vom Leitfähigkeitsbereich ab: Verwenden Sie konduktive Sensoren für die Messung niedriger Leitfähigkeiten in reinem/ultrareinem Wasser. Für Medien mit hoher Leitfähigkeit (wie Milch, Bier, Basen, Säuren, Solen) eignen sich induktive Leitfähigkeitssensoren; und wenn ein breiter Messbereich erforderlich ist (wie bei der Phasentrennung), kommen Vier-Elektroden-Sensoren zum Einsatz.
Mit Hilfe des konduktiven oder induktiven Messprinzips kann die Leitfähigkeit einer Flüssigkeit gemessen werden. Dieses Video zeigt, worum es dabei geht und wie diese Messprinzipien funktionieren.
Die Vier-Elektroden-Leitfähigkeitsmessung eignet sich für weite Messbereiche und für Flüssigkeiten mit sehr hoher Ionenkonzentration. Dieses Video zeigt, wie das Messprinzip funktioniert.
Leitfähigkeitsmessung mit konduktiven Sensoren
Konduktive Messsonden verfügen über zwei einander gegenüberliegende Elektroden. An den Elektroden wird Wechselspannung angelegt, sodass im Medium ein Strom erzeugt wird. Die Intensität dieses Stroms hängt von der Zahl der freien Anionen und Kationen im Medium ab, die sich zwischen den beiden Elektroden bewegen. Je mehr freie Anionen und Kationen die Flüssigkeit enthält, desto höher ist die elektrische Leitfähigkeit und desto mehr Strom fließt. Die Einheit der Leitfähigkeit lautet „Siemens pro Meter“.
Leitfähigkeitsmessung mit konduktiven Vier-Elektroden-Sensoren
Eine hohe Ionenkonzentration im Medium führt zu einer gegenseitigen Abstoßung der Ionen und somit zu einer Reduzierung des Stroms – dem sogenannten Polarisationseffekt. Dieser kann die Messgenauigkeit von Leitfähigkeitssonden beeinträchtigen. Vier-Elektroden-Sensoren verfügen über zwei stromlose Elektroden, die somit nicht vom Polarisationseffekt betroffen sind. Sie messen die Potenzialdifferenz im Medium. Ein angeschlossener Messumformer berechnet anhand der gemessenen Potenzialdifferenz und des Stroms den Leitfähigkeitswert.
Leitfähigkeitsmessung mit induktiven Sensoren
Induktive Messsonden enthalten eine Sende- und eine Empfangsspule und messen die Leitfähigkeit in mehreren Schritten:
- Ein Oszillator erzeugt ein magnetisches Wechselfeld in der Sendespule, welches wiederum eine Spannung im Medium erzeugt.
- Die Kationen und Anionen des Mediums beginnen, sich zu bewegen, und erzeugen einen Wechselstrom.
- Hierdurch entsteht ein magnetisches Wechselfeld, sodass in der Empfangsspule Strom fließt.
Die Stromstärke und die Leitfähigkeit nehmen mit der Zahl der freien Ionen im Medium zu.
Vorteile
- Wir bieten nützliche Kalibrierlösungen und Kalibrierstandards für präzise Leitfähigkeitsmessungen.
- Die genaue Zellkonstante der Leitfähigkeitssensoren wird werksseitig ermittelt und zertifiziert.
- Unser Portfolio an Leitfähigkeitssensoren und -messumformern umfasst alle Leitfähigkeitsmessbereiche sowie alle gängigen Prozessanschlüsse.
- Kompaktgeräte, bestehend aus einem Leitfähigkeitssensor und einem Messumformer, eignen sich ideal für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie.